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SIEGER KATEGORIEGEWERBLICHE BAUTEN |
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Facts:
Architektur: juri troy architects, Wien
Projektverantwortlicher: Mag. arch. Juri Troy
Verarbeitung: Alpina Bau und Holzelemente GmbH
Projektdauer: 2011
Nutzfläche: 500 m2
Energiekennzahl: 29 kWh/m2a (86,7 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: Jury Troy
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Gasthaus Seibl, Lochau
Die Gestaltung ist konsequent und mit hoher Qualität sowohl außen als auch innen durchgearbeitet.
(aus der Jurybegründung)
Das seit den 60er Jahren betriebene Gasthaus Seibl war mit seinem Blick über den Bodensee bis zu den Schweizer Bergen weithin bekannt. Ende 2008 fiel ein Großteil des Gebäudes einem Brand zum Opfer. Die Eigentümer entschlossen sich zum Wiederaufbau, um der Öffentlichkeit diesen besonderen Ort zurückzugeben.
Der Bestand wurde in das Konzept zum Wiederaufbau integriert. Man nutzte die Qualitäten des Ortes und setzte einen selbstbewussten Schritt Richtung zeitgemäße Architektur. Die Identität des Ortes wurde somit neu definiert. Die größte Herausforderung war es, diese Neuverortung mit einem nachhaltigen Gebäudekonzept zu vereinen, das zugleich den Anforderungen an modernste Gastronomietechnik und den entsprechenden Verordnungen gerecht wird.
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SONDERPREIS |
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Facts:
Architektur: ARTiVO planung+bauleitung gmbh, Köflach
Projektverantwortlicher: Ing. Wolfgang Rothschädl
Verarbeitung: Ing. Bellina Bau-GesmbH
Projektdauer: 11/2010 - 07/2011
Nutzfläche: 1.630 m2
Energiekennzahl: 27,9 kWh/m2a (133,2 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: ARTiVO
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BEWO KG Senioren-betreuung, Köflach
Die Umsetzung zeigt exemplarisch die neuen Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich des Vollwärmeschutzes.
(aus der Jurybegründung)
Das Objekt der ehemaligen Graz-Köflach-Bergdirektion (GKB) wurde von 2010 bis 2011 umfassend saniert und einer neuen Nutzung zugeführt.
Im Erdgeschoss befinden sich nun eine Seniorentagesbetreuung und ein Kaffeehaus mit vorgelagerten Sonnenterrassen. Das erste und zweite Obergeschoß beherbergt zwölf Wohneinheiten für betreutes Wohnen, das dritte das Büro ARTiVO. Auch der Zugang zur benachbarten Nostalgie-Pflegepension wurde neu gestaltet.
Die Fassade wurde mit einer bedruckten Fassadentapete bezogen. Die Innovation aus der Fassadentechnik wurde europaweit erstmals in dieser Größe umgesetzt. Das Bambusmotiv steht für die grüne Gebäudetechnik.
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SIEGER KATEGORIE ÖFFENTLICHE BAUTEN |
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Facts:
Architektur: Kaltenegger und Partner Architekten ZT GmbH, Passail
Projektverantwortlicher: DI Martin Ellmer
Verarbeitung: Lieb Bau Weiz GmbH, Weiz
Projektdauer: 2011/12
Nutzfläche: 3.165 m2
Energiekennzahl: 14,33 kWh/m2a (136 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: Harald Eisenberger
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Bezirkshauptmannschaft Weiz
Ein innovatives energetisches Konzept mit geringen Folgekosten: ein gelungenes Beispiel eines modernen Verwaltungsgebäudes.
(aus der Jurybegründung)
Die Bezirkshauptmannschaft Weiz wurde 1964 erbaut. Sie hatte eine gute Substanz, also schien eine Sanierung und Erweiterung des gesamten Gebäudes sinnvoll. Weil neue Flächen gebraucht wurden, stockte man das viergeschossige Gebäude um ein Vollgeschoß auf. Hofseitig wurden die ehemaligen Garagen erweitert und zu Büroflächen umgewandelt.
Das Gebäude wurde auf Passivhausstandard saniert. Den Restwärmebedarf deckt Fernwärme aus Biomasse. Drei der vier Fassaden des Hauptgebäudes wurden mit einer Solarwabenfassade versehen, die auf eine Unterkonstruktion aus Holz mit Zellulosedämmung montiert wurde.
Auf der Südost-Seite der vierten Fassade wurde ein Vollwärmeschutz ausgeführt.
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SIEGER KATEGORIE ÖFFENTLICHE BAUTEN |
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Facts:
Architektur: ah3 Architekten ZT GmbH, Horn
Projektverantwortlicher: DI Martin Wagensonner
Verarbeitung: Alpine Bau GmbH
Projektdauer: 7/2011 - 10/2012
Nutzfläche: 2.058 m2
Energiekennzahl: 14,72 kWh/m2a
Foto: ah3 |
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Volksschule Kirchberg am Wagram
Überzeugend ist hier die Kombination aus höchster thermischer Qualität, guter Architekturqualität, hoher Nutzerqualität und einem positiven neuen Image für den Ort.
(aus der Jurybegründung)
Das Gebäude der VS Kirchberg wurde aufgrund eines gestiegenen Raumbedarfs erweitert und einer thermischen Sanierung in Passivhausqualität unterzogen.
Der Bestand wurde Richtung Süden geöffnet und durch einen schmalen Vorbau ergänzt. Sonderfunktionen wie Direktion, Bibliothek, Gruppenräume etc. liegen nun in einer sonnigen und freundlichen Zone.
Der alte Vorplatz wurde um circa 1,90 m abgesenkt, der vormals dunkle Keller in ein vollwertig belichtetes Eingangsgeschoss umgewandelt. Ein ins Gelände eingeschnittener Hof mit Sitzarena im Südwesten lässt nun das Licht hinein in die Erdgeschosszone.
Die Erweiterung mit einem Mehrzweckraum im Untergeschoss und Klassenzimmern wurde in Holzriegelbauweise mit Mineralwolldämmung errichtet.
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SIEGER KATEGORIE WOHNBAU |
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Facts:
Architektur: Franz ZT GmbH, Wien
Projektverantwortlicher: DI Erwin Stättner
Verarbeitung: Baumeister Szabo
Projektdauer: 2012
Nutzfläche: 350 m2
Energiekennzahl: 47 kWh/m2a (321 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: ah3 |
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Einfamilienhaus Eichgraben, St. Pölten
Dieses Projekt punktet neben der thermischen Sanierung auch mit dem Thema Nachverdichtung, einer wesentlichen Komponente für Einfamilienhaus-Siedlungsgebiete.
(aus der Jurybegründung)
Das Haus aus den 30er Jahren wurde thermisch saniert, die Grundform blieb erhalten. Mit dem Zubau aus Glas und Holz wurde die Wohnnutzfläche erweitert. Das Haus wird künftig als Mehrgenerationshaus dienen.
Im Kontrast zur monolithischen Form des Hauses wurde der Zubau als schwebende Holzkonstruktion ausgeführt. Die Dämmung erfolgte durchgängig mit 20 cm EPS. Auch die Giebelwände und die Dachstuhlkonstruktion wurden seitlich überdämmt. Im Traufenbereich wurde eine versteckte Rinne eingebaut, die vertikale Dachentwässerung erfolgt ebenfalls innerhalb der Fassade.
Die restliche thermische Sanierung besteht aus dem Einbau von neuen Fenstern, neuer Dämmung des bestehenden Dachstuhls und einer Dämmung der Bodenplatte.
Der Zubau löst durch sein Schweben die schwierige Belichtungssituation im Erdgeschoß. Im Erdgeschoß befindet sich die Einliegerwohnung mit separatem Eingang.
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